Friedhof für Kinder einfach erklärt

Gestern waren wir Kastaniensammeln und da wir wussten, dass auf dem Friedhof in Ibbenbüren große Kastanienbäume stehen, haben wir einen Ausflug auf den Friedhof gemacht um Kastanien zusammeln.

Natürlich waren die Kinder über vieles verwundert und löcherten uns mit Fragen…. Und da ja bald auch Allerheiligen und Allerseelen ist, haben wir euch hier die Antworten auf die Fragen der Kids kurz und einfach zusammengefasst. Ihr seid anderer Meinung? Gerne wir freuen uns auf eure Kommentare.

Gerade in der dunklen Herbst- und Winterzeit schmücken viele Kerzen den Freidhof

Was ist ein Friedhof?

Ein Friedhof ist ein Ort, an dem man tote Menschen in einer Kiste (Sarg genannt) tief unter die Erde vergräbt. Oft ist dieses eine eingezäunte Flache, die direkt an einer Kirche liegt.

Hat jeder Tote ein eigenes Grab?

Jeder Tote hat sein eigenes Grab. Manche Menschen möchten mit ihrem Ehepartner oder den Kindern in ein Familiengrab, wenn sie tot sind. Die Gräber liegen oft in Reihen nebeneinander.

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Maria Königin am 22.August, auf familisch erklärt ;-)

Was hat es mit Maria Königin auf sich und warum wird dieses Fest gefeiert?

Maria Königin ist ein Marienfest und gebotener Gedenktag im liturgischen Jahr der katholischen Kirche und findet am 22. August statt. Festinhalt ist das uralte Motiv der Marienkrönung, das besonders auf Altarbildern häufig dargestellt ist. Vielleicht fällt euch ja eine Kirche ein, wo dieses Bild zu sehen ist. Im Rosenkranzgebet wird die Marienkrönung als letztes der glorreichen Geheimnisse, „der dich, o Jungfrau im Himmel gekrönt hat“, meditiert. Der auferstandene und erhöhte Christus, setzt seiner in den Himmel aufgenommenen Mutter die Krone der Vollendung auf.

Geschichtlich geht das Fest auf Papst Pius XII zurück. 1854 wurde das Dogma von der unbefleckten Empfängnis verkündet, dass man dann im Jahr 1954 als feierliches Jahr beging. Zum Abschluss dieses Marianischen Jahres wurde schließlich das Fest Maria Königin ins Leben gerufen.

Basteltipp: Eine Waldkrone basteln

Das wird benötigt:

  • ca. 10 schöne Zweige sammeln
  • Maßband, Schere, Hefter, Kreidefarben, Pinsel
  • 15 Styroporkugeln von unterschiedlicher Größe (etwa 1–3,5 cm Ø)
  • Pappe ca 10 x 70cm
  • Kordelband, etwa 60 cm lang
  • Tacker
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Sonntag, der Ruhetag der Christen!

Beginnt man mit den Vorbereitungen zur Taufe und Kommunion, stellen sich viele die Frage: Warum soll man jeden Sonnatg den Gottesdienst besuchen? Die Kids fragen dieses auch mal immer wieder. Wir haben recherchiert und alles mal zusammengefasst- zum Verständnis der ganzen Familie.

Die Schöpfungsgeschichte erzählt, dass Gott die Welt in sechs Tagen erschaffen hat. Am siebten Tag- Sonntag- hat er sich von der Arbeit ausgeruht. Das sollen auch die Menschen tun, um sich zu erholen und in der folgenden Woche wieder fit zu sein. Die Apostel und ersten christlichen Gemeinden haben für den Ruhe- und Feiertag den Sonntag, den Tag der Auferstehung Jesu Christi, bestimmt (Apg. 20, 7).

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Was ist Fronleichnam? Für Kids erklärt.

Jedes Jahr feiern gläubige Katholiken am Donnerstag nach dem Dreifaltigkeitssonntag Fronleichnam. Abhängig von den Osterfeiertagen, fällt Fronleichnam zwischen den 21. Mai und den 24. Juni. in den meisten Bundesländern gilt dieser Tag als Feiertag und wir haben frei 🙂 . In Österreich ist der Tag noch für alle frei.

Aber was bedeutet Fronleichnam?

Fronleichnam leitet sich aus den mittelhochdeutschen Wörtern vron (Herr, Herrschaft) und lichnam (Leib) ab. So bedeutet Fronleichnam so viel wie Fest des Leibes Christi (lateinisch: festum corporis Christi, corpus domini).

Was wird an Fronleichnam gefeiert?

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Warum feiern wir Christi Himmelfahrt?

Weil die Raumfahrt und ihre Astronauten einen eigenen Feiertag haben? Falsch. Wir feiern, dass Jesus in den Himmel aufgefahren ist.

An Ostern ist Jesus von den Toten auferstanden. Jesus zeigt sich während 39 Tagen nach Ostern immer wieder seinen Freundinnen und Freunden. Mit seinen Jüngern war Jesus häufig zusammen und sprach mit ihnen über das Himmelreich. Am 40. Tag nach Ostern saßen sie wieder einmal beieinander. Jesus erzählte den Jüngern von Gott, dem Vater.

Weil Jesus nicht nur Mensch, sondern auch Gott ist, konnte er viel außergewöhnlich Gutes tun und Wunder bewirken. Zum Beispiel konnte er Kranke wieder gesund und Blinde wieder sehend machen. Jesus sagte den Jüngern, dass Gott auch sie so stark machen würde. Dafür würde er ihnen den Heiligen Geist senden. Deswegen sollten die Jünger auch nicht aus Jerusalem weggehen, sondern dort auf die Stärkung des Heiligen Geistes warten. Nachdem Jesus den Jüngern dieses gesagt hatte, stiegen sie gemeinsam auf einen kleinen Berg. Zum letzten Mal segnete Jesus seine Jünger und auf einmal schwebte er nach oben. Eine Wolke erschien, auf der Jesus in den Himmel getragen wurde. Straunend schauten die Jünger nach oben: Jesus war nicht mehr zu sehen. Jesus war nun bei Gott, seinem Vater, im Himmel.

Rätselspaß für Kinder zu Christi Himmelfahrt, aus Dschungelnews Ausgabe 9

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Vergeben für Kinder mit der Bibel erklärt !

Immer wieder streiten sich die Kinder. Das ist ganz normal. Aber viel wichtiger ist, dass sie danach lernen, einander zu verzeihen und Unrechtes zu vergeben. Auch, wenn ihr keine Bibelleser seid, wird euch folgender Satz bekannt vorkommen: „Und erlass uns unsere Schulden, wie auch wir sie unseren Schuldnern erlassen haben“ (Mt 6,12). Denn er findet sich leicht abgewandelt im Vaterunser wieder. Es wichtig, dass wir unseren Kindern erklären, warum Verzeihen so notwendig ist, auch dann, wenn wir im Recht sind. Ohne Verzeihen würden wir alle verbittern. Ich finde, dass man es den Kindern mit Hilfe folgender Bibelstelle ( in Worten von Kindern wiedergegeben ) wunderbar erklären kann:

Petrus ist ein Freund von Jesus. Petrus will von Jesus alles lernen.
Einmal hatte Petrus eine Frage an Jesus: Ich habe einen Bruder und er ärgert mich oft.
Manchmal verzeihe ich meinem Bruder. Ist es genug, wenn ich meinem Bruder 7-mal am Tag verzeihe?Jesus sagte: Nein. Das ist nicht genug. Du sollst mit dem Verzeihen nie aufhören. Du sollst deinem Bruder mindestens 77-mal am Tag verzeihen.

Jesus wollte erklären, dass die Menschen immer verzeihen sollen.
Weil Gott auch immer verzeiht.
Deswegen begann Jesus folgende Geschichte vom Verzeihen:

Es war einmal ein König und er hatte viele Diener. Eines Tages wollte der König sehen, ob die Diener genug arbeiten und alle Diener mussten zum ihm kommen.
Die Diener mussten erzählen, was sie arbeiten. Und wie viel Geld sie für den König einnehmen. Alle Diener kamen an die Reihe und ein Diener hatte 10 000 Euro Schulden gemacht. Der König war wütend und sagte: Zur Strafe musst du ins Gefängnis. Deine Frau und deine Kinder werden als Sklaven verkauft. Ihr müsst solange ins Gefängnis, bist du deine Schulden bezahlt hast.
Der Mann war verzweifelt, jammerte und sagte: „Nein, bitte nicht ins Gefängnis.
Ich will tüchtig arbeiten und alle Schulden bezahlen. Ich strenge mich an.
Ganz bestimmt. Weil der Diener so jammerte, hatte der König Mitleid und sagte:
Ok. Du brauchst nicht ins Gefängnis.Du musst mir auch die Schulden nicht bezahlen.
Ich verzeihe dir alles.

Da war der Diener sehr froh und sehr erleichtert.
Der Diener ging nach Hause. Unterwegs traf der Diener einen Kollegen.
Der Kollege arbeitete auch beim König und hatte 10 Euro von dem Diener geliehen.
Der Kollege sollte dem Diener die 10 Euro sofort wieder zurückgegeben. Sonst kommst du ins Gefängnis und haute dem Kollegen ins Gesicht.
Der Kollege jammerte: Ich habe das Geld jetzt nicht in der Tasche.Ich will dir das Geld morgen geben.Hab Geduld mit mir. Bitte, verzeihe mir.
Aber der Diener wollte nicht verzeihen: Nein, ich verzeihe dir nicht.
Ich stecke dich ins Gefängnis. Du kommst erst wieder aus dem Gefängnis, wenn du
die 10 Euro zurück gegeben hast.

Der Diener wollte nicht verzeihen und steckte den Kollegen ins Gefängnis.

Die anderen Diener sahen, was passiert war und gingen zum König und erzählten alles.
Der König wurde wütend und rief den Diener. Er sagte zu dem Diener:
Du bist ein böser Diener. Du hattest bei mir 10 000 Euro Schulden.
Eigentlich wollte ich dich ins Gefängnis stecken. Aber du hast gejammert und gebettelt.
Da habe ich Mitleid gehabt und hab dich frei gelassen. Habe dir alles verziehen.
Aber jetzt hast du deinen Kollegen wegen 10 € ins Gefängnis gesteckt.
Aber du hast kein Mitleid gehabt und hast die Schulden nicht verziehen.
Du hast den Kollegen ins Gefängnis geworfen. Jetzt sollst du zur Strafe auch ins Gefängnis.
Wie dein Kollege. Du sollst so lange im Gefängnis sitzen, bis du die 10 000 Euro bezahlt hast.

Jesus sagte zu seinen Jüngern: Gott ist ähnlich wie der König.Der König verzeiht alles.
Wir Menschen sollen alles verzeihen. Egal, was passiert.
Wenn die Menschen selber nicht verzeihen, ist Gott ähnlich wie der König.
Dann verzeiht Gott den Menschen auch nicht.

Schöpfungs- Uhr mit Kindern basteln.Die Schöpfungsgeschichte für Kinder erzählt.

Am Anfang war alles öde und ohne Leben. Überall war es dunkel. Nur Gott war da und er schuf Himmel und Erde. Während ihr die Schöpfungs-Uhr mit den Kindern bastelt, könnt ihr ihnen währenddessen spielerisch alles erklären.

Was ihr dafür benötigt:

  • Pappe, Papier, Stifte, Kleber, Schere, Teller als Hilfe um einen Kreis aufzuzeichnen, Klammer

Und so geht`s:

  1. Ihr zeichnet mit Hilfe des Tellers einen Kreis auf die Pappe und schneidet diesen aus.
  2. Entweder nutzt ihr unsere Vorlage oder malt selber die Zahlen 1-7 auf ein Papier und füllt diese passend mit Bildern des jeweiligen Schöpfungstages aus. Wenn eure Kids schon größer sind, haben sie bestimmt tolle Ideen und können diese selber auf die Zahlen malen.
  3. Dann malen die Kids die Bilder aus. Anschließend werden die Zahlen ausgeschnitten und auf den Kreis geklebt.
  4. Nun zeichnet ihr mit Hilfe des Tellers einen 2. Kreis auf die Pappe und schneidet diesen aus. Und befestigt diesen auf euren ersten Kreis mit den Zahlen. Jetzt schneidet ihr noch ein „Fenster“ aus, sodass ihr immer eine Zahl sehen könnt.

Am ersten Tag sprach er: „Es werde Licht!“ Es geschah, wie Gott es sagte, es wurde hell. Er nannte das Licht „Tag“ und die Dunkelheit „Nacht“. Das war der erste Tag.

Am zweiten Tag sprach Gott: „Über der Erde soll ein Himmel sein!“ Es geschah wie er sagte, ein blauer Himmel spannte sich über die Erde. Das war der zweite Tag.

Am dritten Tag befahl Gott: „Das Wasser auf der Erde soll sich sammeln!“ So schuf er Meere, Flüsse und Seen .Auf dem Trockenen aber ließ er Bäume, Gräser und Blumen wachsen. Es wurde Abend und der dritte Tag war vorbei.

Am vierten Tag sprach Gott: „Es werden Lichter am Himmel sein, die den Tag und die Nacht unterscheiden. Die Sonne am Tag, Mond und Sterne in der Nacht.“ Es geschah wie er gesagt hatte und der vierte Tag war vorüber.

Am fünften Tag sagte er: „Fische sollen im Wasser schwimmen und alle Arten von Wassertieren, in der Luft da sollen Vögel fliegen!“ Es geschah wie Gott es befahl. Das war der fünfte Tag.

Am sechsten Tag aber sprach Gott: „Auf der Erde sollen auch Tiere leben!“ Und er schuf Tiere jeglicher Art. Wilde, zahme, große, kleine, Käfer, Spinnen und Schlangen. An diesem Tag schuf Gott auch den Menschen, einen Mann und eine Frau. Er segnete sie und sprach zu ihnen: „All das hab ich für euch gemacht. Ihr sollt über den Tieren stehen, sie sollen euch gehorchen. Geht  sorgsam mit dem um, was ich für euch geschaffen habe!“ Gott sah auf alles was er gemacht hatte und siehe es war sehr gut. Das war der sechste Tag.

Am siebten Tag aber ruhte Gott von seiner Arbeit aus. Er hatte sein Schöpfungswerk vollendet. Er segnete diesen Tag und sagte: „An diesem Tag sollen wir uns von der Arbeit ausruhen!“ Das war der siebte Tag, ein Sonntag.

Mama, du hast gesagt Gott liebt uns. Aber warum lässt er dann manche hungern?

Durch Corona droht für manche Menschen Hungersnot. Das bekommen die Kleinen durch die Medien, Zeitungen, Bildern, Werbung und durch uns Erwachsene mit. Doch auf die Frage von unserer Tochter, war ich nicht gefasst und musste kurz überlegen, wie ich ihr es am einfachsten und besten erklären sollte.

Erinnerst du dich, als wir letztens darüber gesprochen haben, wie Gott Tag für Tag die Welt erschaffen hat und alles immer für gut empfunden hat? Und als er die Menschen erschaffen hat, befand er es sogar für „sehr gut“. Daraus können wir schlussfolgern, dass Gott nur Gutes schaffen kann. Aber leider zerstören wir Menschen oft das Gute, indem wir Gottes Güte, unsere menschliche Freiheit, falsch nutzen. Das erste und beste Beispiel dafür, dass wir Menschen die Freiheit nicht wirklich gut gebrauchen, geben Adam und Eva (Genesis 3). Adam und Eva waren zu gierig und haben die Liebe von Gott ausgenutzt. Und so ist es mit uns auch. Oft sind wir zu gierig und wollen zu viel. Wir leben auf Kosten von anderer Kulturen, von anderer Nationen, anderer Völker. Jesus ist zu uns auf die Welt gekommen, um uns zu zeigen, dass wir lieben können, dass wir gerecht sein können, dass wir verpflichtet sind anderen zu helfen. Überall auf der Welt, wo sich die Menschen auf Jesus und seine Liebe einlassen, wird für Gerechtigkeit und gutes Miteinander gesorgt. Deswegen gibt es Spendenaktionen, Ordensleute usw., die in armen Ländern dafür sorgen, dass es den Leuten dort besser geht. Allerdings hat damals Jesus schon gesagt, dass es arme Menschen immer geben wird (Markus,14). Es ist Realität, dass es unter uns Menschen immer Krankheit, Ungerechtigkeit, Not und Leid geben wird, denn dazu benutzen wir Menschen unsere geschenkte Freiheit von Gott zu sehr für unser eigenes Wohl. Für unsere eigene Gier. Aber dennoch gibt es die christliche Botschaft, dass wir gegen die Gier, das Böse und die Ungerechtigkeit in dieser Welt kämpfen sollen, in der Hoffnung, dass später im Himmel alles Leid aufgelöst wird und dort nur Frieden und Wohlergehen herrscht.

Quellen: You Cat 44-62, Bibel, „Kirche tut gut“ Pater Karl Wallner S.9/10,

Bastel Idee mit Kleinkindern: „Schöpfungsuhr“

Der Mai, Marienmonat.

Und der Engel sprach zu ihr:
Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden.“
Lk 1,30

Warum der Mai = Marienmonat?

Die Gottesgebärerin wird verglichen mit sprießenden Pflanzen und wird auch oft Symbolisch mit der Lilie dagestellt. Pflanzen symbolisieren Fruchtbarkeit, Reinheit und wachsende Lebensfreude. Maria, als Mutter Erde, sprach ein klares Wort: „Ja“ zu Gottes Willen. Maria symbolisiert auch Treue, Hingabe, Aufopferung und Demeut. Demut auf Latein heißt humilitas. Zu diesem Wortstamm gehört auch humus = Erde, Boden oder auch das von unten Kommende. Maria ist eine Frau aus dem Volk. Sie wurde auserwählt. Maria ist Mutter, Arbeiterin, Trösterin, Fürsprecherin, Wegweiserin… Maria ist „Maienkönigin“ .

Maria steht in der Bibel oft ein für “ Leben/ Wachstum“. Ein Beispiel: Bei der Hochzeit von Kana (Joh 2,1-11) ist Maria diejenige, die Jesus um den Gefallen bittet, etwas zu unternehmen und den Weg für Jesus Weinvermehrung ebnet: „Tut, was er euch sagt.“.

Marienmonat gemeinsam feiern

Was sollte vorbereitet werden: Bastelt eine Marienkerze, Malt ein schönes Bild von Maria und rahmt es ein, sammelt Blumen. Nun könnt ihr auf eurem Wohnzimmertisch oder auf einem Beistelltisch alle Utensilien aufstellen und ein wunderschönen Maikönigin-Arrangement kreieren. Vielleicht abt ihr ja auch Lust euch einen Blumenkranz zubasteln.

Jetzt könnt ihr euch alle um eurer „Maria, Maienkönigin Arrangement“ setzten, eine gemeinsames Marienlied singen zum Beispiel: „Maria, Maienkönigin“. Danach könnt ihr gemeinsam mit allen Kindern Gedanken, Erinnerungen und Geschichten zur Person Marias sammeln. Es ist erstaunlich, wie viel manche Kinder über Maria wissen. Anschließend könnt ihr einige Bibelstellen, in den Maria gewirkt hat, vorlesen.

Anschließend schmettert ihr noch ein schönes Marienlied zum Beispiel: „Gegrüßet seist du Königin“ und könnt mit folgendem Schlusswort eure kleine „Maiandacht“ beenden:

Im Monat Mai verehrt die Kirche besonders die Mutter Gottes. Wir
können auch zu Hause an Maria denken, wenn wir zum Beispiel
ein Bild von ihr aufstellen und es mit Blumen schmücken. Wir können
Maria vor diesem Bild grüßen mit eigenen Worten oder auch mit dem was uns gelehrt worden ist:
»Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir.
Du bist gebenedeit unter den Frauen und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus.Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder,
jetzt und in der Stunde unseres Todes.Amen.«

Noch Lust auf ein Lied? Den über 1000 Jahre alten Marienklassiker sollten eure Kids unbedingt kennen lernen: „Salve Regina“

1. Mai Tag der Arbeiter

Der 1. Mai ist seit 1955 der „Tag der Arbeit“. Die Kirche feiert mit und setzt den Gedenktag von „Josef, dem Arbeiter“ auf den staatlichen „Arbeiterkampftag“. Josef war der Papa von Jesus und als Zimmermann erinnert er an die Würde der menschlichen Arbeit. Der Heilige Josef ist auf Bildern desegen auch oft mit einem Winkelmaß dagestellt. Es gibt auch viele Bauernregeln über den Josefstag. Eine davon lautet: „ Ist’s am Josephstage klar, folget ein fruchtbares Jahr.

Josef war ein einfacher Zimmermann aus Nazaret mit großem Herzen und wurde zum wohl berühmtesten Ziehvater der Geschichte: Doch die Bibel berichtet nicht allzu viel über den heiligen Josef. Was wisst ihr über den Mann, der den Gottessohn großzog? Macht ein kurzes Brainstorming zum Thema Hl. Josef! Dazu nehmt ihr einen Zettel und schreibt in der Mitte den Namen Josef und zeichnet einen Kreis um den Namen. Jetzt dürfen alle ihren Senf und ihre Ideen dazu schreiben! Folgende Regeln solltet ihr dabei beachten:

  • Keine Kritik an anderen Beiträgen, Ideen!
  • Keine Wertung oder Beurteilung der Ideen.
  • Jeder soll seine Gedanken frei äußern können.

Nun werden alle Ideen nach und nach vorgelesen und von allen gemeinsam besprochen und sortiert.