Oft muss morgens alles schnell gehen und wir als Eltern stellen uns meistens hinten an. Und wenn wir uns dann fertig und frisch machen wollen, stellen wir fest, dass wir-wenn überhaupt- nur ein paar Minütchen Zeit haben. Hier ein paar Tipps, wie ihr es auch in paar Minuten schafft, euch zum Strahlen zu bringen!
fettige Haare und keine Zeit zum Waschen? Trockenshampoo auf den Ansatz geben, kurz einwirken lassen und vorsichtig einmassieren.
Nach einer kurzen Nacht könnt ihr euer Gesicht mit kaltem Wasser abwaschen und dies kreisförmig mit einem Tuch einmassiern/trocknen. So wird die Durchblutung angeregt!
Um geschwollenen Augen besser entgenzuwirken, könnt ihr eure Pflegeprodukte im Kühlschrank aufbewahren.
Concealer könnt ihr für alle roten Flecken im Gesicht verwenden.
Und wenn ihr nach all diesen Tricks euch immer noch nicht wohl fühlt, greift zu auffälligen Schuhen und zu einem knalligem Oberteil oder zu einem Shirt mit einem coolen lesbaren Spruch darauf. So lenkt ihr die Blicke der anderen von eurem Gesicht ab 😉
Chaos im Kinderzimmer ist bei fast allen Eltern ein Reizthema. Bei vielen Familien sind Konflikte um die Ordnung alltäglich und gegensätzliche Ansichten von Ordnung und Unordnung treffen aufeinander.
Aber auch bei uns Erwachsenen gibt es hier unterschiedliche Ansichten von Ordnung halten. Wenn ihr mal euren Freundeskreis näher betrachtet, stellt ihr wahrscheinlich folgendes fest: Es gibt Haushalte, da liegt nichts herum, während in anderen erst einmal der Tisch freigeräumt werden muss, wenn Besuch kommt. Was den Kindern von uns vorgelebt wird, prägt sie.
Also im Endeffekt zeigen wir unseren Kindern mit unserem Handeln und Leben, wie sie mit Ordnung und Unordnung umgehen sollten. Das heißt, wir sollten unseren Ordnungssinn näher betrachten und analysieren: Sieht man, womit man sich gerade beschäftgt ? Zum Beispiel lasse ich ein Buch oder einen Ordner offen liegen? Muss alles immer genau an seinem Platz liegen und werde ich wahnsinnig genervt, sobald irgendetwas nicht auf Zentimeter dort liegt, wo es “hingehört” ? Löst ein gewisses Chaos bei mir erst Gemütlichkeit und Wohlbehagen aus? Haben wir als Eltern selbst eine ganze Menge Unordnung, können wir von unseren Kindern nichts erwarten, was weit davon entfernt ist. Also falls dies der Fall sein sollte, stellt ihr am besten selber bei euch erstmal Ordnung her, bevor ihr den Kindern Ordnung abverlangt.
Kann man auch Spaß am Aufräumen haben? Klar! Aber auch da gibt unsere Einstellung eine Vorbild-Funktion für unsere Kids. Wenn wir gerne und selbstverständlich aufräumen, überträgt sich das auch auf unsere Kinder. Aber mal ganz ehrlich: Wer räumt lieber auf als zu spielen? Selbst wir beschäftigen uns lieber mit etwas Erfreulichem als aufzuräumen. Deswegen sollten wir unseren Kindern auch immer die Zeit geben, die sie benötigen, um ihr Spiel zu beenden. Wir sollten auch schätzen lernen, dass unsere Kinder so wunderbar spielen und sie deswegen nicht sofort zum Aufräumen zwingen. Ein Zeitpolster wäre hier in der Planung sehr hilfreich. Berücksichtigen sollten wir auch, dass Kleinkinder noch Hilfe und Anleitung beim Aufräumen benötigen. Also den Satz: „Räum auf!“ sollten wir viel konkreter formulieren! Je jünger unsere Kinder sind, desto klarer und deutlicher sollten unsere Ansagen sein! „Leg die Duplo-Steine in die Kiste und die kleinen Autos in die Schublade.“ Das Konkretisieren ist auch ganz wichtig fürs Loben hinterher! Für jedes Lob gilt: Je konkreter, desto wirkungsvoller. Kinder wollen gesehen werden, also sollte man auch genau hinschauen und zum Beispiel sagen: „Du hast die kleinen Autos in die Schublade getan und alle Duplo-Steine sind in ihrer Kiste. Da freue ich mich, so ein toll aufgeräumtes Zimmer zu betreten.“
Unser Tipp: Eine Belohnungn kann auch schon mal motivieren, sollte aber nicht zur Regel werden. Es muss ja nicht alles Unangenehme mit Belohnungen schmackhaft gemacht werden. Die Anerkennung und das Lob hinterher ist viel wichtiger.
Zorn kann uns motivieren für Gerechtigkeit einzutreten und Lösungen hervorbringen, doch in den meisten Fällen verursacht Zorn mehr Probleme. Warum werden wir zornig? Warum reagieren wir über? Wie bekommen wir unsere Wut in den Griff? Wie können wir unseren Kindern beibringen, wie man mit Zorn umgeht? Wenn wir nicht lernen mit Wut umzugehen, können wir es nicht unseren Kindern beibringen! Dieses ist aber wichtig, denn falscher Zorn ist an fast jedem Problem beteiligt: Zerstörte Freund-schaften, Verletzungen, schlechte Beurteilungen und Noten, Versagen, miese Stimmung usw. Also lernen wir mit der Wut umzugehen und versuchen dieses auch unseren Kindern beizubringen. Jetzt, wo wir so eng beieinander sind, werden wir viel Gelegenheit dazu haben.
Machen wir uns klar, dass den meisten Wutausbrüchen eine Reihe von unterdrückten Gefühlen und/oder ein aktuelles Ärgernis erregendes Ereignis vorausgeht. Eine Explosion macht jedoch eher alles noch schlimmer als besser. Mit unserem Wutausbruch wollen wir unserem Ärger Luft machen und es vielleicht auch dem Gegenüber irgendwie mal deutlich machen. Oft steckt mehr dahinter und das aktuelle Ereignis bringt nur das Fass zum Überlaufen.
Wenn euer Kind seinem Ärger Luft macht, solltet ihr nicht mit einer lauten Standpauke antworten: „Wie kannst du es wagen so mit mir zu reden! Wenn ich so etwas noch einmal höre…..“ Versucht euer Kind zu verstehen. Redet über die Gefühle eures Kindes, versucht herauszuarbeiten, was sie so zornig macht. Manchmal ist es vielleicht von Vorteil, dass ihr euerm Kind helft, die Wut rauszulassen. Denn was ausgesprochen ist, beherrscht euer Kind nicht mehr. Ein Kind, was schimpft, ist nicht gleich respektlos. Außerdem könnt ihr, nachdem euer Kind die Wut herausgelassen hat, wieder auf einer normalen Ebene mit ihm kommunizieren. Dann ist der Zeitpunkt für eine liebevolle Lektion. Formuliert eure Anliegen in aller Freundlichkeit und hört eurem Kind zu und versucht es zu verstehen. Ihr braucht nicht mit allem einverstanden sein, was eure Kinder sagen, aber ihr solltet euch den Standpunkt anhören und eure Einwände erklären. So gebt ihr ihnen die Chance, eure Meinung zu respektieren, auch wenn sie diese nicht teilen.
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