Schöpfungs- Uhr mit Kindern basteln.Die Schöpfungsgeschichte für Kinder erzählt.

Am Anfang war alles öde und ohne Leben. Überall war es dunkel. Nur Gott war da und er schuf Himmel und Erde. Während ihr die Schöpfungs-Uhr mit den Kindern bastelt, könnt ihr ihnen währenddessen spielerisch alles erklären.

Was ihr dafür benötigt:

  • Pappe, Papier, Stifte, Kleber, Schere, Teller als Hilfe um einen Kreis aufzuzeichnen, Klammer

Und so geht`s:

  1. Ihr zeichnet mit Hilfe des Tellers einen Kreis auf die Pappe und schneidet diesen aus.
  2. Entweder nutzt ihr unsere Vorlage oder malt selber die Zahlen 1-7 auf ein Papier und füllt diese passend mit Bildern des jeweiligen Schöpfungstages aus. Wenn eure Kids schon größer sind, haben sie bestimmt tolle Ideen und können diese selber auf die Zahlen malen.
  3. Dann malen die Kids die Bilder aus. Anschließend werden die Zahlen ausgeschnitten und auf den Kreis geklebt.
  4. Nun zeichnet ihr mit Hilfe des Tellers einen 2. Kreis auf die Pappe und schneidet diesen aus. Und befestigt diesen auf euren ersten Kreis mit den Zahlen. Jetzt schneidet ihr noch ein „Fenster“ aus, sodass ihr immer eine Zahl sehen könnt.

Am ersten Tag sprach er: „Es werde Licht!“ Es geschah, wie Gott es sagte, es wurde hell. Er nannte das Licht „Tag“ und die Dunkelheit „Nacht“. Das war der erste Tag.

Am zweiten Tag sprach Gott: „Über der Erde soll ein Himmel sein!“ Es geschah wie er sagte, ein blauer Himmel spannte sich über die Erde. Das war der zweite Tag.

Am dritten Tag befahl Gott: „Das Wasser auf der Erde soll sich sammeln!“ So schuf er Meere, Flüsse und Seen .Auf dem Trockenen aber ließ er Bäume, Gräser und Blumen wachsen. Es wurde Abend und der dritte Tag war vorbei.

Am vierten Tag sprach Gott: „Es werden Lichter am Himmel sein, die den Tag und die Nacht unterscheiden. Die Sonne am Tag, Mond und Sterne in der Nacht.“ Es geschah wie er gesagt hatte und der vierte Tag war vorüber.

Am fünften Tag sagte er: „Fische sollen im Wasser schwimmen und alle Arten von Wassertieren, in der Luft da sollen Vögel fliegen!“ Es geschah wie Gott es befahl. Das war der fünfte Tag.

Am sechsten Tag aber sprach Gott: „Auf der Erde sollen auch Tiere leben!“ Und er schuf Tiere jeglicher Art. Wilde, zahme, große, kleine, Käfer, Spinnen und Schlangen. An diesem Tag schuf Gott auch den Menschen, einen Mann und eine Frau. Er segnete sie und sprach zu ihnen: „All das hab ich für euch gemacht. Ihr sollt über den Tieren stehen, sie sollen euch gehorchen. Geht  sorgsam mit dem um, was ich für euch geschaffen habe!“ Gott sah auf alles was er gemacht hatte und siehe es war sehr gut. Das war der sechste Tag.

Am siebten Tag aber ruhte Gott von seiner Arbeit aus. Er hatte sein Schöpfungswerk vollendet. Er segnete diesen Tag und sagte: „An diesem Tag sollen wir uns von der Arbeit ausruhen!“ Das war der siebte Tag, ein Sonntag.

Ab 11.Mai die „Eisheiligen“: Lecker Eis und Frost?

Am Montag den 11. Mai könnte es bis zum 15. Mai eventuell kalt werden. Denn in dieser Zeit liegen die Festtage der „Eisheiligen“.

Mit lecker Eis und Frost hatten die fünf christlichen Heiligen namens Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophia von Rom nichts zu tun. Sie lebten vor ca. 1500 Jahren und da im Mai noch Platz war, legte man ihre Gedenktage vom 11. bis 15. Mai fest. Die Bezeichnung „Eisheilige“ geht auf jahrhunderte lange Erfahrung und Wetterbeobachtung zurück. Da es an ihren Gedenktagen oft noch einmal kalt wird, nennt man sie die Eisheiligen. Für Bauern und Gärtner sind das Nächte, in denen sie um ihre Ernte fürchten. Denn Frost kann bei den Pflanzen großen Schaden anrichten, besonders bei frisch erblühten Obstbäumen. Wetteraufzeichnungen zeigen aber, dass es an den Eisheiligen nicht immer Frost gibt und oft wird es auch erst Ende Mai noch einmal richtig kalt. Und im Juni droht dann schon wieder die sogenannte „Schafskälte“ – die so heißt, da die Schafe zu dieser Zeit schon geschoren sind und ohne ihre Wolle bei Kälte frieren.

Die bauernregel besagt: „Passt auf die Nachtfröste auf, lasst die Pflanzen noch im Gewächshaus, bis die Eisheiligen vorüber sind.“

Wie wäre es, wenn ihr eine Wetterstation bastelt?

Was kann eine Wetterstation aussagen:

• Wie entwickelt sich die Temperatur?
• Wie stark war der Regen?
• Wie kräftig ist der Wind?
• Wie hoch ist die Luftfeuchtigkeit?
• Gibt es einen Zusammenhang zwischen Beobachtung und dem Wetter?

Eine Wetterstation besteht aus:

  1. Windhose zum Messen der Windgeschwindigkeit
  2. Niederschlagsmesser für Regenwasser
  3. Feuchtigkeitsmesser (Hygrometer) zum Messen der Luftfeuchtigkeit
  4. Thermometer zum Messern der Temperatur

Windhose aus einem Jogurtbecher basteln:

  1. Ihr benötigt einen Joghurtbecher, etwas Karton, Papier und einen Holzstab. Außerdem eine Schere, Wasserfesten Stift und Sekundenkleber. Eien Kompass zur Überprüfung.
  2. Beschriftet den Joghurtbecher mit einem wasserfesten Stift mit den Himmelsrichtungen. 
  3. Aus dem Karton schneidet Ihr die Pfeile für die Himmelsrichtungen aus. 
  4. In den Boden des Joghurtbechers bohrt ihr ein kleines Loch, sodass man den Holzstab hindurchschieben kann.
  5. Klebt den Pfeil auf die Spitze des Holstabes.
  6. Mit Hilfe des Kompass könnt ihr die Himmelsrichtungen dementsprechend richten.
  7. Bunter und schöner wird es, wenn ihr den Joghurtbecher bemalt oder beklebt.

Quellen:

https://www.gartentipps.com/wer-oder-was-sind-die-eisheiligen.html

Kirchenjahreskreis-Basteln: Roter Faden in unserem Alltag mit seinen Feiern und Festvorbereitungen

Das Kirchenjahr kennt keine Monate oder Jahreszeiten, es besteht aus Festkreisen und Festtagen. Sie haben zum Thema das Leben und Wirken Jesu Christi von seiner Geburt bis zu seinem Tod und seiner Auferstehung. Das Kirchenjahr beginnt mit dem 1. Advent und endet in der katholischen Kirche mit dem Christkönigssonntag, während dieser Tag bei den evangelischen Gläubigen Ewigkeitssonntag heißt.

Bekannte Elemente des Kirchenjahres sind:

  • Advents- und Weihnachtszeit
  • Maria Lichtmess
  • Fastenzeit und die Vorbereitung auf das Osterfest mit Abendmahlsfeier
  • Erntedankfest
  • Fest des heiligen Martin mit Martinsspiel und Laternenumzug
  • Fest des heiligen Bischof Nikolaus

Fallen euch noch andere Feste ein? Wann ist euer Geburtstag? Macht eine Liste von allen Festen die euch einfallen und die ihr in richtiger Reihenfolge dann auflistet.

Nun bastelt ihr eure eigene Kirchenjahres – Uhr! Was ihr dazu benötigt:

  • Pappe
  • Zirkel oder Mittelteller und Müslischale
  • Bleistift
  • Radiergummi
  • Stifte
  • Kleber
  • Musterklammer

Auf geht`s:

  • Zeichne (mit dem Zirkel) auf einer hellen Pappe einen Kreis mit dem Radius von 8 cm (Durchmesser: 16 cm) und schneide den Kreis dann aus.
  • Vergrößere das Loch in der Mitte erst mit der Spitze des Zirkels, dann mit einer Bleistiftspitze.
  • Zeichne mit dem Bleistift 2 Hilfslinien (senkrecht und waagerecht) durch den Mittelpunkt
  • Nun zeichne (mit dem Zirkel oder der Müslischale) auf deinem ausgeschnittenen Kreis einen weiteren Kreis mit dem Radius von 5cm.
  • Für den Zeiger zeichne einen Kreis mit dem Radius von etwa 1,2 cm auf den Pappresten.
  • Zeichne vom Mittelpunkt des Kreises eine 5,5 cm lange Linie.
  • Nimm das Ende als Pfeilspitze, zeichne einen Zeiger und schneide ihn aus. Den Zeiger kannst du jetzt auch gerne anmalen.
  • Vergrößere die Löcher des Zeigers mit der Spitze des Zirkels, dann mit einer Bleistiftspitze.
  • Befestige den Zeiger mit einer Musterklammer an der Uhr.
  • Nun trägst du den Oster- und Weihnachtsfestkreis mit all seinen Höhepunkten und Ideen von dir ein. Vielleicht trägst du ja auch deinen Geburtstag ein und die Geburtstage von deiner Familie oder deinen Namenstag …..