Gratis Klanggeschichte zu Ostern: So fördert Ihr Kreativität und Bastelfreude!

Was sind Klanggeschichten?

Zu musikalisch dargestellten Texten probieren die Kinder und Eltern die klanglichen Möglichkeiten von Instrumenten aus. Klanggeschichten sind eine schöne Variante um Eure Kinder an Instrumente heranzuführen.

Wenn ihr bereits alle Instrumente schon habt, scrollt direkt runter zu der Oster Klanggeschichte.

Das Geheimnis der Instrumente

Dafür müsst ihr keine teuren Instrumente kaufen. Es können auch Alltagsgegenstände zum Musizieren genutzt werden. Der Kreativität und Bastelfreude sind hier keine Grenzen gesetzt.

Was ihr benötigt:

  • Rassel: Besonders gut eignen sich Rasseleier, aber Rasseln lassen sich aber natürlich auch schnell selber basteln (zum Beispiel aus einem Überraschungs-Ei, einfach in das gelbe Plastik-Ei ungekochten Reis oder Nudeln füllen. Mit Masking Tape verkleben und dekorieren und schon ist eine kreative und kunterbunte Rassel fertig).
  • Trommel: Aus einem Blumentopf könnt ihr eine wunderbare Trommel basteln. Dazu benötigt ihr: Einen Tonblumentopf, 4 Bögen Transparentpapier, Kleister, Schere, Farben zum Bemalen, Wolle oder Schnur, Perlen und Federn zum Dekorieren

Und so bastelt ihr eure Trommel:

  1. Kleister anrühren
  2. Schneidet mit eurem Kind die Papierbögen so zu, dass sie etwa 5 bis 6 Zentimeter größer als die Topföffnung sind. Keine Angst, das muss nicht so genau sein!
  3. Bestreicht das erste Papier mit Kleister ein und klebt es über die Blumentopföffnung, dann das Zweite quer über das Erste, das Dritte wieder quer über das zweite usw..
  4. Wenn die Trommel getrocknet ist, kann Euer Kind diese mit Deckfarben bemalen.
  5. Trommel mit Federn, Perlen usw. dekoriern.

Jetzt! Klang-Geschichte zu Ostern

Was raschelt denn da so leise im Gras vor sich hin?! Seid mal alle ganz still…

Dort hinten bewegen sich die Blätter unter der Hecke, aber sehen kann man nichts. Da! Ein lautes Klopfen. Jetzt ist es wieder ganz still.

Wer mag das nur sein? Die Pflanzen hier im Garten bewegen sich gleichmäßig und sachte. Hier und da summt eine Hummel vor sich hin. Aber weit und breit ist nichts zu erkennen, dass dieses Rascheln verursacht. Mal raschelt es leise vor sich hin, mal raschelt es ein- zweimal ganz kräftig und dann ist es wieder ganz still.

Mit gleichmäßigen Schritten gehen wir durch den Garten. Vorbei an Tulpen, Narzissen und Krokussen. Da hinten bei den Veilchen fällt uns etwas Gelbes auf. Langsam schleichen wir uns heran und schieben die Blätter zur Seite. Ein Ei! Da liegt ein gelbes Osterei!

Da fällt es mir wieder ein: Das gleichmäßige Rascheln unter der Hecke kann nur der Osterhase gewesen sein. Bei dem lauten Klopfen, das wir gehört haben, hat er bestimmt einen Satz zwischen den Blumen hindurch gemacht.

Um ihn nicht zu verscheuchen, gehen wir vorsichtig und mit leisen Schritten zurück zur Terrasse und setzen uns.

Einen Moment lang ist es ganz still, dann ist das seichte Rascheln wieder da. Und es klopft: Eins, zwei, drei…Da hinten unterm Baum liegt ein neues Osterei. Aber weit und breit ist kein Osterhase zu sehen. Nicht einmal eine Spitze vom Ohr oder ein Stummelschwanz. Wie er das nur macht?

Es wird sein Geheimnis bleiben…Aber jedes Mal, wenn wir jetzt auf unserer Terrasse sitzen und ein leises, gleichmäßiges Rascheln hören, denken wir an den Osterhasen und freuen uns, dass er wieder zu Besuch gekommen ist.

Quelle: https://mal-alt-werden.de/was-raschelt-denn-da-eine-klanggeschichte-zum-thema-ostern/

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