Jetzt zur Weihnachtszeit wird viel gebacken. In manchen Rezepten steht Umluft…in manchen Ober- und Unterhitze. Was ist der Unterschied? Welcher Betriebsmodi backt die besten Plätzchen?
Wie kann man Ober-Unterhitze und Umluft umrechnen?
Einfach immer 20 Grad abziehen. Das heißt, dass zum Beispiel 180 Grad Ober- und Unterhitze 160 Grad Umluft entsprechen, 200 Grad Ober- und Unterhitze entsprechen 180 Grad Umluft.
Kennt ihr die verschiedenen Betriebsmodi des Backofens?
- Umluft sorgt dafür, dass die warme Luft gleichmäßig im Backofen zirkuliert. An der hinteren Backofenwand sind Ringheizkörper angebracht, deswegen werden die Ober- bzw. Unterhitzestäbe in diesem Fall nicht benötigt. Da Umluft weniger Energie benötigt, ist diese Variante gleichzeitig die preiswerteste. Zudem müsst ihr bei Umluft den Backofen in der Regel nicht vorheizen. Tipp: Bei den meisten Rezepten wird die Temperatur für die Ober- und Unterhitze angegeben. Verwenden Sie stattdessen die Umluft, ziehen Sie 20 Grad ab, wenn Sie die Temperatur einstellen.
- Wenn Ihr bei Eurem Backofen Oberhitze einstellt, werden im Backofen nur die oberen Heizelemente aktiviert. Dadurch bekommt der obere Bereich besonders viel Wärme ab.
- Wenn Ihr bei Eurem Backofen Unterhitze einstellt, werden nur die unteren Heizstäbe aktiviert und dementsprechend steigt die Hitze von unten auf. Der untere Bereich wird somit intensiver geheizt.
- Beim Einschalten Ober- und Unterhitze kommt sowohl von oben als auch von unten Hitze.